Angebot
- Diagnostik
- Somatoforme Störungen
- Sexualtherapie
- Neuropsychologische Diagnostik
- Neuropsychologische Trainings
- Seminare, Workshops, Trainings und Vorträge
Diagnostik
Die Grundlage für eine Entscheidung hinsichtlich diverser Behandlungsformen stellt die Diagnostik dar. Sie gewinnt wichtige und auch richtungsweisende Informationen für eine psychologische/psychotherapeutische – als auch für eine effiziente ärztliche Behandlung.
In der Diagnostik sind ein ausführliches Erstgespräch, die Testung an sich und ein Abschlussgespräch bzgl. der Ergebnisse, Behandlungsvorschläge und ein Befund beinhaltet.
Ich biete professionelle, umfassende psychologische Diagnostik an. Intelligenztests, Leistungstests, Persönlichkeitsstrukturtests bis hin zu Einstellungs- und Interessenstests umfasst mein Angebot. Zusätzlich ermöglichen projektive Testverfahren eine Abrundung des Diagnostikangebotes und erste Behandlungsvorbereitungen.
Psychologische Diagnostik versteht sich nicht als reine Störungsdiagnostik sondern strukturiert vielmehr Situationen, erhebt Informationen über diverse kognitive Prozesse, ermittelt Ressourcen und stellt ein umfassendes Bild von intra- und interpersonellen Strukturen dar, auf deren Grundlage die gezielte Anwendung verschiedener ausgewählter Beratungs- und Behandlungsmethoden erfolgt.
Sexualtherapie
Ein weiteres Angebot besteht mit der Sexualtherapie, denn die sexuelle Gesundheit ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen, geistigen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf Sexualität, nicht nur ein Fehlen von Krankheit oder Funktionsstörungen.
Sie können als Paar oder Einzelpersonen zu mir kommen. In der Sexualtherapie ist es jedoch zumeist sinnvoll beide Partner in die Behandlung mit einzubeziehen, da sich sexuelle Probleme in der Beziehung zeigen.
Das Sexualleben beeinflusst nicht nur das eigene seelische und körperliche Wohlbefinden, sondern auch das Beziehungsgefüge. Sexuelle Probleme sind keinen falls eine Seltenheit, aber noch ein stark schambesetztes Thema. Die Gründe eine Sexualtherapie in Anspruch zu nehmen sind vielfältig, von sexuellen Funktionsstörungen ohne medizinischen Grund, über Libidoverlust bis hin zu Problemen mit der Geschlechtsidentität.
Inhalt und Ablauf richten sich dabei nach den spezifischen Fragestellungen und der vorgenommenen Diagnose. Ein ganzheitliches Verständnis führt zu einer integrativen Kombination verschiedener Therapieansätze aus verhaltensorientierter, systemischer und kommunikativer Sicht.
Neuropsychologische Diagnostik
Das Ziel der neuropsychologischen Diagnostik ist es diverse Veränderungen oder auch Folgen von Gehirnschädigungen in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns zu objektivieren und zu beschreiben. Funktionsstörungen, als auch Auswirkungen auf Selbständigkeit und Partizipation des Betroffenen sind hierbei abzuklären und im Rahmen der neuropsychologischen Diagnostik zu dokumentieren und befunden.
Als Primäres Ziel verfolgt die neuropsychologische Testung die Identifizierung und Beschreibung von kognitiven, emotionalen, behavioralen und motivationalen Problemen. Es geht jedoch nicht nur um eine Darstellung von Schwächen, als vielmehr auch um eine Erhebung von Stärken und Ressourcen, sowie Kompensationsleistungen des Betroffenen.
Die Testung dient nicht nur zur Beschreibung und Klassifikation diverser Störungen, sondern auch im Speziellen zur Planung weiterer therapeutischer Maßnahmen, Prognosestellung, Verlaufsdokumentation, Bewertung bisheriger Maßnahmen und für medizinische und sozialrechtliche Entscheidungen.
Neuropsychologisches Training
Nach einer ausführlichen neuropsychologischen Testung lässt sich unter anderem ein spezielles Training zusammenstellen und umsetzen.
Betroffene erfahren bei einem neuropsychologischen oder auch kognitiven Training die gezielte Förderung diverser kognitiver Fähigkeiten. Bereiche des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit, der Konzentration, des Planens und Problemlösens, etc. werden mittels spezifischer Trainingsinhalten und –materialien gefördert, stabilisiert und in bei gewissen Problemstellungen wieder aufgebaut.
Somatoforme Störungen
Seele und Körper stehen stets in einem Wechselspiel zueinander und sind unabdingbar miteinander verknüpft. Ist man z.B.: durch eien Grippe ans Bett gefesselt so fühlt man sich nicht nur körperlich sondern auch seelisch „nicht fit“.
Bei somatoformen Störungen handelt es sich im speziellen um körperliche Beschwerden, deren Ursache in der Psyche wurzeln und medizinisch ohne Befund bleiben. Eine Abklärung bei einem Facharzt ist somit vorab indiziert. Die Behandlung Ihrer Erkrankung bedarf einer anderen, als die von Krankheitsbildern rein körperlicher Ursache (Diabetes bspw.) Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass jeder Mensch (täglich) Missempfindungen erlebt, welche psychossomatischer Form sind, jedoch nicht krankhaft sind. Treten körperliche Beschwerden jedoch über einen längeren Zeitraum auf und können trotz ausführlicher medizinischer Abklärung nicht erklärt werden, sollte eine differenzierte Abklärung einer möglichen somatoformen Störung erfolgen.
Es darf jedoch nicht der Fall sein, von bestimmten organischen Krankheiten auf das Vorliegen bestimmter psychischer Störungen zu schließen. Umgekehrt sollte die psychosomatische Erkrankung nicht leichtfertig als Erklärungsmodell genutzt werden beim Fehlen von körperlichen Ursachen bei ersten Untersuchungen. Auch gibt es keine Wertung von besser oder schlechter. Beides erzeugt einen Leidensdruck, welcher einer Behandlung bedarf.
Ich lege großen Wert auf die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und Fachkräften anderer Disziplinen um eine umfassende Behandlung zu ermöglichen.
Seminare, Trainings und Workshops
Kreatives Schreiben
Einführung in Entspannungsmethoden
Kommunikationstraining
Konfliktmanagement
Selbstmanagement
Motivationsarbeit
Vorträge
Demenz
Depression
AD(H)S
Liebe
Adipositas
Schmerz und Psyche